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Kopenhagen, Februar 2012Gemeinsames Essen mit obdachlosen Menschen
Für obdachlose Menschen zu kochen und gemeinsam mit ihnen zu essen lindert das Gefühl der sozialen Ausgrenzung. Unsere Bemühung war sehr lohnend, trotz Kälte und Wind. Das heisse vegane Ragoût wurde ebenso geschätzt wie unser Angebot an Rohkost, Kaffee, Tee und Kuchen. Auch die spontanen Gespräche über diverse Themen vermochten die Stimmung zu heben. Insbesondere Personen jüdischer und musulmanischer Kultur schätzten das rein pflanzlich zubereitete Essen, das vollkommen frei von tierischen Inhaltsstoffen war. Dieser Anlass bot auch die Gelegenheit, Mitglieder der dänischen Vegetarier Vereinigung und der veganen Gesellschaft Dänemarks kennenzulernen.
Unser Event war ein Erfolg: Insgesamt wurden: • über 100 kg Gemüse aus Spenden verwendet (die Spender haben das Konzept geschätzt) ; • 250 Suppen serviert ; • 20 Teller Salat und Rohkost serviert ; • 550 Muffins verteilt ; • Tee und Kaffee ausgeschenkt.
Die meisten Lebensmittelgeschäfte verweigerten jegliche Nahrungsmittelspende, mit Ausnahme von City Helse(www.cityhelse.dk). Wir danken diesem Unternehmen sowie allen anonymen Spendern herzlich. Die Menge an gespendetem Gemüse und Lebensmitteln war sehr grosszügig, so dass wir nicht alle Nahrungsmittel verarbeiten konnten, von denen wir den Rest an eine Institution für Jugendliche in Schwierigkeiten übergeben konnten.
Ebenso herzlich danken möchten wir Bettina, der Besitzerin des veganen Restaurants Firefly (go-firefly.com), die uns ihren grössten Kochtopf geliehen hat, obwohl sie uns nicht kannte. Hierbei ist zu erwähnen, dass gemäss dänischen Rechtsvorschriften Lebensmittel an Ort und Stelle gekocht werden müssen (in unserem Falle auf einem öffentlichen Platz).
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